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Rückblick

Die rote Zora – Weihnachten 2014

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Dieses Jahr gab es zu Weihnachten ein Stück, das einem nicht direkt als erstes einfällt, wenn man nach einem Theaterstück sucht. Aber es war genau die passende Wahl!

Erzählt wird die Geschichte von Waisenkindern aus dem kroatischen Küstenstädtchen Senj. Branko verliert seine Mutter und hat kein Zuhause mehr. Man verdächtigt ihn des Diebstahls und sperrt ihn ein. Doch die dreizehnjährige Zora, das Mädchen mit den roten Haaren, befreit ihn. Branko wird in die Bande der Uskoken aufgenommen, die sich unter der Führung Zoras zusammengeschlossen haben. Die Bürger der Stadt behandeln die mittellosen Kinder wie Ausgestoßene; wilde Streiche sind die Reaktionen der Kinderbande.

Um zu überleben, werden die Kinder zwar kriminell, doch innerhalb ihrer Gemeinschaft halten sie sich an feste Regeln. Ihr oberstes Gebot heißt Solidarität. Der Einzige, der sich mit ihnen verbunden fühlt, ist der alte Fischer Gorian. Ihm helfen die Kinder, sich gegen die großen Fischfanggesellschaften durchzusetzen.